Geschichte

Das menschliche Bewusstsein ist vergleichbar mit einem Zimmer, in dem sich vier Türen befinden. Drei davon lernen wir durch Erfahrung zu kontrollieren.

Die vierte, die Türe zu unserem Unterbewusstsein, bleibt ohne Hilfe verschlossen. Die Weisheit der Tarotkarten öffnet sie. Ihre archetypischen Symbole lösen geistige Ideen aus. In ihnen steckt Wissen, das tief vergraben ist, und bis heute ihre Gültigkeit nicht

verloren hat.

Als der Tempel zerstört wurde und die Bundeslade verschwand, begann man, die alten Erkenntnisse auf Karten aufzuzeichnen.

Wie diese nach Europa gelangten, darüber gibt es viele Theorien. Irgendwo in deren Mitte wird wohl die Wahrheit zu finden sein.

Etwa um das Jahr 1370 wurden sie erstmals erwähnt.

1505 tauchte der Name Tarot in Florenz auf: Die Reise des Königs.

Ta steht für Weg, Ro für König.

Heute besteht das Spiel aus 78 Karten. Davon 22 Karten der großen Arkana (Geheimnis) für die Reise des Helden.

Bald wurden sie der Kirche zu bedrohlich. Jede Antwort auf Fragen, die nicht die Antwort der Kirche war, wurde eliminiert. Aus Angst vor der Inquisition verwandelten die Kartenleger die Tarotkarten in Spielkarten. Nahte Gefahr, spielten sie zur Tarnung ein Kartenspiel, das sich bis heute mit den Tarotkarten deckt.

Unser Spiel mit den Jasskarten fand seinen Anfang.